Unser Verein wurde 1994 gegründet, die Ursprünge wurden aber durch den SC Ramstein und den SC Miesenbach wesentlich früher gelegt. Die größten Erfolge erreichte man 1984 mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga und 1985 mit dem Gewinn der Deutschen Pokalmeisterschaft. Weitere Informationen finden Sie in unserer Vereinschronik.
Deutsche Vereinsmeisterschaft gestartet
Die Deutsche Vereinsmeisterschaft in Magdeburg ist in vollem Gange. Und unsere U10 mittendrin! Spielplan und Ergebnisse finden sich auf der Homepage der Deutschen Schachjugend.
Warum sollte man Schach spielen?
Schach fordert und fördert eine Menge positiver Eigenschaften: Konzentrationsfähigkeit, Geduld, vorausschauendes Denken, Urteilsvermögen und einen (nicht immer) souveränen Umgang mit Sieg und Niederlage.
Schach im Verein fördert das Gemeinschaftsgefühl und macht einfach eine Menge Spaß!
Hier erfahren Sie in Zukunft Neues und werden über aktuelle Ereignisse informiert.
Wenn wir Ihr Interesse am Schachspiel und oder an unserem Verein geweckt haben sollten, dann schauen Sie doch einfach in unserem Schachlokal vorbei und spielen Sie eine Runde Schach mit uns.
Trainingsmöglichkeiten:
In Kooperation mit dem Jugendbüro der VG Ramstein-Miesenbach dienstags von 16:00 bis 17:00 (Kinder bis 6 Jahre) und von 17:00 bis 18:30 Uhr (Kinder ab 7 Jahre) in dem Veranstaltungsraum des Jugendbüros.
Das Vereinstraining der Jugendliche findet freitags ab 16:00 Uhr statt, der allgemeine Vereinsabend freitags ab 20 Uhr.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Gerne können Sie uns auch per Mail oder über das Kontaktformular anschreiben.
Die vergangene Woche war sehr anspruchsvoll für unsere Medienbeauftragte Lena Mader, die an drei Fortbildungen teilnahm. Am Dienstag, den 16.04.2024, absolvierte sie eine Online-Fortbildung „Einführung in das Medienrecht“, bei der Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie das Recht am eigenen Bild behandelt wurden. Diese Fortbildung wurde vom Medienjuristen der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Gerd Pappenberger, geleitet. Am Donnerstag, den 18.04.2024, nahm sie an der Online-Fortbildung „Das Kommunikationsmedium Instagram” teil, moderiert von Rainer Strohbach, dem Berater für Digitalisierung rheinland-pfälzischer Vereine. Am Samstag, den 20.04.2024, besuchte Lena Mader das „Netzwerktreffen Pfalz” mit dem Schwerpunkt „Integration durch Sport”. Bei allen Fortbildungen erhielt sie zahlreiche neue Impulse für ihre Arbeit im Verein. Wir wünschen ihr viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Pläne!
Integration durch Sport
Der 1. Vorsitzende des SC Ramstein-Miesenbach, Werner Weller, nahm am “Netzwerktreffen Pfalz” am Samstsg, den 20.04.2024, teil. Dieses Treffen wurde vom Sportbund Pfalz organisiert. Das Hauptthema war “Integration durch Sport” sowie die Vorstellung verschiedener Sportaktivitäten in der Region Pfalz. Es fanden zudem intensive Diskussions- und Austauschrunden statt. Der Tanzsportverein Ramstein e. V. sorgte für Kaffee und Kuchen sowie ein warmes Mittagessen. Die Veranstaltung war sehr informativ und lieferte neue Ideen für die Durchführung zukünftiger Projekte, die wir als Verein umsetzen möchten.
Der Jüngste kommt ganz groß raus!!!
Siegreicher Tag – 14.04.2024
Ein siegreicher Tag für unser zweites Team! Mit einem Ergebnis von 5:3 besiegten wir Weilerbach I. Manuel Weller, Alexander Paul und Tobias Schneider holten jeweils einen vollen Punkt für die Mannschaft. Christian Hofmann, Lena Mader, Günter Agne und Werner Weller steuerten jeweils einen halben Punkt bei. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team zu dieser Leistung!
Unsere Jugend erfolgreich unterwegs
Am 13.04.2024 nahmen 11 Kinder des SC Ramstein-Miesenbach am Jugend-Grand-Prix Pfalz in Frankenthal teil. Alexander Stösel sicherte sich den Sieg im ABC-Turnier Ü8, während Lasse Willems den ersten Platz in der Altersgruppe Ü10 erreichte. Daniel Hoof landete auf dem zweiten Platz in der Altersklasse Ü14. Herzlichen Glückwunsch!!!
Die Achterbahn der Gefühle
Die Achterbahn der Gefühle begann bereits mit meiner Vorfreude auf die Teilnahme am 91. Schachkongress in Neustadt an der Weinstraße. Schon in der ersten Runde lief nicht alles nach Plan. Ein Remis in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern war nicht das erhoffte Ergebnis.
In der zweiten Runde gewann ich zwei Bauern und der Ausgang der Partie schien klar: Ich werde gewinnen. Doch mein Gegner hatte einige überraschende Tricks auf Lager, die er geschickt einsetzte. Danach war die Stellung ausgeglichen. Nach einem fünfstündigen Kampf war es nicht nur ein Qualitätsopfer (Turm gegen Läufer) meinerseits, sondern auch eine präzise Berechnung der Varianten, die mir letztendlich den Sieg sicherte.
Die dritte Runde brachte eine bittere Enttäuschung, als ich trotz positioneller Überlegenheit mit Schwarz aufgrund von Zeitnot fehlerhafte Züge machte und die Partie verlor. Ich musste tief durchatmen und mich mental sammeln.
In der vierten Runde gelang mir ein Sieg gegen einen leichteren Gegner. Die erste Hälfte des Turniers endete mit gemischten Gefühlen und einem durchwachsenen Ergebnis mit 2,5 Punkten aus 4 Partien.
In der fünften Runde kämpfte ich erneut hart um den Sieg, während mein Gegner gute Angriffsmöglichkeiten ungenutzt ließ. Dies nutzte ich aus, ging selbst in die Offensive und gewann schließlich die Partie. Doch in der sechsten Runde traf ich auf einen der stärksten Gegner und verlor, als ich meinen Zentrumsbauern nicht mehr verteidigen konnte. Es war eine harte Niederlage.
Zwischenzeitlich hatte meine Konkurrentin aus Birkenfeld einen halben Punkt mehr auf ihrem Konto. Der erste Platz bei den Damen schien in weite Ferne gerückt zu sein.
In der letzten Runde wählte meine Konkurrentin mit dem Königsgambit eine scharfe Eröffnung, stieß aber auf ein starkes Gegenspiel ihres Gegners. Sie geriet stark unter Druck und verlor letztendlich ihre Partie. Durch ihre Niederlage hatte ich nun wieder alle Chancen auf den Titel. Meine Stellung war lange Zeit ausgeglichen, jedoch im Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel fand mein Gegner nicht die richtige Fortsetzung und verlor zuerst zwei Bauern und danach seinen Turm. Nach 4,5 Stunden Kampf war die Entscheidung zu meinen Gunsten gefallen.
Am Ende hatte ich einen wertvollen halben Punkt Vorsprung (4,5 aus 7) und konnte mich als beste Dame und somit als Pfalzmeisterin 2024 beim Schachkongress feiern lassen. Die Höhen und Tiefen dieses Turniers werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.