1. Saisonspiel Bezirksliga West

Am Sonntag startete die neue Saison auch für unsere 2. Mannschaft in der Bezirksliga West. Diese ist aufgrund von Corona und der daraus resultierendem Aufrücken diverser Mannschaften in diverse Ligen mit nur sieben Mannschaften ausgestattet. Am 1. Spieltag war unsere 2. Mannschaft um Mannschaftsführer Bernd Lang deshalb spielfrei. Das erste Spiel nach der langen Coronapause lief allerdings gegen starke Thallichtenberger zu unseren Ungunsten. In dem Auswärtsspiel musste man sich 5,5 zu 2,5 geschlagen geben.

Bezirksliga West

BrettSC Thallichtenberg 2SC Ramstein-Miesenbach 2Ergebnis
1Ditzel, PascalWeiß, Stefan, Dr.½ – ½
2Bier, KlausLang, Bernd½ – ½
3Jacobs, MarioKolter, Daniel1 – 0
4Fries, HansHamberger, Peter1 – 0
5Cullmann, LotharLesmeister, Martin0 – 1
6Lang, GeorgBeer, Niclas1 – 0
7Agne, VanessaHamberger, Tamara½ – ½
8Agne, MichelleHeß, Julius1 – 0

201925

2. Pfalzliga West

Dieser Spieltag stand unter dem Motto “Pleiten, Pech und Patzer”:
Auch wenn unsere 2. Mannschaft zwei Spieler an die 1. Mannschaft abgeben musste und sie daher an jedem Brett anhand der DWZ schwächer waren, so hätte der Spieltag gegen die Nachbarn aus Weilerbach nicht so deutlich mit 2 zu 6 ausgehen müssen.
Aber der Reihe nach:
Auch an diesem Spieltag startete man zuerst mit nur sieben Spielern, doch glücklicherweise fand unser Spitzenbrettspieler rechtzeitig die Spielstätte, sodass die Partie gegen den amtierenden Bezirksmeister losgehen konnte.
Robert ging direkt in den Angriffsmodus über, während Stefans Gegner an Brett Zug für Zug seine Stellung verbesserte.
Daniel unterlief ein Fehler in der Eröffnung und musste eine Leichtfigur hergeben, kämpfte aber weiter.
Horst öffnete die geschlossene Stellung, um einen Bauern zu gewinnen. Riskant, könnte aber gut ausgehen.
Bei Katharina an Brett 5 kam es zu einem Aufeinandertreffen eines ehemaligen 1. Mannschaftsspielers unseres Vereins. Katharina kam gut aus der Eröffnung raus, aber Bernd erhöhte den Druck und opferte dann sogar seinen Läufer, um einen Angriff zu starten. Die Annahme des Opfers wäre allerdings fatal gewesen.
An Brett 6 ergab sich eine solide, geschlossene Stellung, in der beide Spieler weder etwas tauschen noch angreifen wollten.
Bei unseren beiden Aushilfsspielern sah es gut aus: Peter konnte durch eine taktische Feinheit einen Bauern gewinnen und verbesserte dann peu á peu sein Positionsspiel. Auch Alfred setzte seinen Gegner mehr und mehr unter Bedrängnis.
Dann ging es Schlag auf Schlag:
Die offene Stellung von Horst entwickelte sich zu seinem Nachteil, nachdem sein Gegner die offene Linie mit beiden Türmen besetzen konnte und dadurch einen Angriff auf den König einleitete. Nachdem schon ein Bauer verloren ging, konnte der Weilerbacher durch weitere Schachdrohungen auch noch eine Figur gewinnen. Das sah auch Horst und gab vorher auf.
1 – 0 für die Gastgeber
Auch bei Daniel machte sich der Figureverlust immer mehr bemerkbar. Des Weiteren tickte die Uhr erbarmungslos runter.
2 – 0
Roberts Angriff wurde schärfer, sein Gegner verteidigte aber ruhig weiter.
Stefan wickelte in ein für ihn schlechteres Endspiel ab: mit Dame und zwei Leichtfiguren auf dem Brett kann es aber auch leicht umschlagen, sodass Stefan weiterspielte.
Katharina ist nach dem nicht-angenommenen Opfer etwas aus der Spur geraten und rennt dann auch in eine Gabel. Anfangs sah diese verheerend aus, aber nachdem die Damen abgetauscht waren, hatte man mit den zwei Figuren für den Turm erheblich mehr Spielmöglichkeiten als der Gegner.
An Brett 6 ergriff in Erichs Partie immer noch keiner die Initiative, sodass die Partie weiterhin sehr ausgeglichen war.
Peter konnte seinen Mehrbauern weiter verwerten, denn sein Gegner stellte ihm jetzt weitere Mehrbauern zur Verfügung, die er dankend annahm.
Stefan musste dann nach einiger Zeit einsehen, dass das Endspiel nach dem Damentausch nicht mehr gehalten werden kann.
3 – 0
Direkt darauf erfolgte der erste Lichtblick des Tages: Alfred konnte durch einen Taktiktrick eine Figur und somit auch die Partie gewinnen.
3 – 1
Das Rechnen ging los: Würde es evtl. zu einem 4 – 4 reichen?
Robert hatte einen ansprechenden Königsangriff, Katharina war in einem Endspiel mit mehr Spielraum, doch der Gegner konnte seinen Freibauern langsam vorwärts laufen lassen. Erichs Stellung war weiterhin ausgeglichen und Peter war in einem wesentlich besseren Endspiel.
Es ging in die sogenannte Crunch-Time: die Uhren tickten teilweise zu unseren Ungunsten.
Im Angriff vertieft übersieht Robert den finalen Schlag seines Gegners und verliert einen Turm.
4 – 1
Mit der letzten Minute auf der Uhr schafft Katharina den 40. Zug, muss aber einsehen, dass der Freibauer “ins gelobte Land” schaut und gibt ebenfalls auf
5 – 1
Erichs Gegner reklamiert Zeit: Durch die geschlossene Stellung etwas eingelullt, hatte Erich die Zeit nicht im Blick und verliert auf Zeit.
6 – 1
Peter hat mittlerweile fünf Mehrbauern. Sein Gegner versucht seinen letzten Trick: das Dauerschach.
Der Mannschaftsführer unserer dritten Mannschaft überlegt lange, sieht den richtigen Zug und sein Gegner gibt auf.
6 – 2
Auch wenn die Niederlage verdient war, so war die Höhe durchaus etwas überraschend. Die beiden “Aushilfen” haben uns vor einer deutlich höheren Niederlage bewahrt. Durch den Gewinn der TSG Eisenberg (5,5 – 2,5 gegen TV Winnweiler) haben wir die “rote Laterne” überreicht bekommen.
Diese wollen wir natürlich wieder los werden!
Am 22. Dezember spielen wir zu Hause gegen den TSG Eisenberg, den wir mit einem Sieg tabellarisch einholen könnten.

Brett SC Weilerbach SC Ramstein-Miesenbach 2 Ergebnis
1 Trepkowski, Piotr Keough, Robert W. 1 – 0
2 Nogatz, Falco Weiß, Stefan, Dr. 1 – 0
3 Kettering, Werner Kolter, Daniel 1 – 0
4 Enkrodt, Ulrich Frei, Horst 1 – 0
5 Lange, Bernd Pletsch, Katharina 1 – 0
6 Stemler, Bernd Naßhan, Erich 1 – 0
7 Geib, Jürgen Hamberger, Peter 0 – 1
8 Schaser, Wolfgang Pfeiffer, Alfred 0 – 1

201924

2. Pfalzliga West

Am Sonntag spielte unsere 2. Mannschaft zu Hause gegen den SC Niederkirchen 2. Nachdem am frühen Morgen einer unser Stammspieler aufgrund von Krankheit absagen musste, konnten wir glücklicherweise kurzfristig den Mannschaftsführer der 3. Mannschaft aktivieren. Als sich beide Gastmannschaften im Ausweichquartier einfanden, mussten wir leider mit nur sieben Spielern starten, da einer unserer Spieler den Spieltag nicht mehr auf dem Schirm hatte. Leider hatte er es auch nicht geschafft innerhalb der Karenzzeit noch zu erscheinen, sodass wir mit 0-1 in Rückstand gerieten. Doch dieser hielt nicht lange: kurz nach Ablauf der Karenzzeit  gab der gegnerische Spieler an Brett 7 schon auf, da er in der Eröffnung etwas unaufmerksam war und in der Folge sowohl eine Qualität und im weiteren Spielverlauf noch einen Turm verlor. Somit stand es 1-1.
Danach konnte Stefan an Brett 2 gegen seinen Gegner gewinnen, da er in aussichtsreicher Stellung einen Bauern durchdrücken konnte.
Nachdem unser Mannschaftsführer sich die noch laufenden Partien angesehen hatte, vereinbarte er mit seinem Gegner ein Remis, denn er rechnete mit einem Mannschaftsieg: Robert hatte einen starken Angriff auf den gegnerischen König, Peter an Brett 8 hatte einen ganzen Turm mehr und die anderen zwei Partien an den Brettern 4 und 6 sahen auch eher vorteilhaft für uns aus.
Doch es kam leider anders…
Peter stand plötzlich in knapper Zeit etwas schlechter. Auch Daniel hatte sowohl mit der Zeit als auch mit seiner immer schlechter werdenden Stellung zu kämpfen und Jochen kämpfte eher mit seinen Nerven. Doch wir lagen ja noch mit 2,5 zu 1,5 vorne…
An Brett 8 konnte Peter seinen Gegner mit mehreren Schachs in die Bredouille bringen und setzte ihn letztendlich schachmatt.
3,5 zu 1,5. Ein erster Mannschaftsgewinn war weiter näher gerückt.
Daniel, weiterhin in Zeitnot, kämpfte darum in seiner knappen restlichen Bedenkzeit gute Züge zu finden, konnte dabei aber dann nicht mehr verhindern, dass sein Gegner die Dame fangen konnte. Daniel musste leider aufgeben.
3,5 zu 2,5.
Jochens Partie war immer noch ausgeglichen, während Roberts Angriff am Spitzenbrett mittlerweile in ein Springer+Dame-Endspiel verpuffte… mit schlechterer Perspektive für uns.
Nun ging das Bangen um den geglaubten Sieg los.
Jochen übersieht in seinen taktischen Überlegungen, dass seine Dame angegriffen ist und verliert zuerst die Dame und dann auch die Partie.
3,5 zu 3,5.
Wieder einmal liegen die Hoffnungen bei Robert am Spitzenbrett, der mittlerweile aber den ein oder anderen Bauern einbüßen musste. Taktische Finessen, die im Damenendspiel ab und an möglich sind, wurden vereitelt, sodass sich Robert geschlagen geben musste.
Der anfangs geglaubte Sieg war nun mit einer knappen 3,5 zu 4,5 Niederlage geplatzt und wir stehen weiterhin mit einem Mannschaftspunkt auf dem vorletzten Platz der 2. Pfalzliga West.
Am nächsten Spieltag (24.11) geht es zu unseren Nachbarn nach Weilerbach.

Brett SC Ramstein-Miesenbach 2 SC Niederkirchen 2 Ergebnis
1 Keough, Robert W. Müller, Sven 0 – 1
2 Lang, Bernd Burger, Volker ½ – ½
3 Weiß, Stefan, Dr. Walther, Dieter 1 – 0
4 Meier, Jochen Eimer, Christina 0 – 1
5 Santos-Müller, Jonathan Neo Leppla, Klaus – – +
6 Kolter, Daniel Eimer, Frank 0 – 1
7 Pletsch, Katharina Müller-Frank, Rainer 1 – 0
8 Hamberger, Peter Jost, Daniel 1 – 0

201923

2. Pfalzliga West

Aufatmen bei der 2. Mannschaft. Dem bisher ungeschlagenen SC Fehrbach trotzen wir ein kämpferisches Unentschieden ab und geben somit auch die rote Laterne ab an die TSG Eisenberg.
Ganz stark spielte unser jüngster Mitspieler, Daniel Kolter, der gegen seinen 300 DWZ stärkeren Gegner die Ruhe bewahrte und sich dann die Punkte teilte. Ebenfalls stark unser Spitzenbrettspieler Robert Keough, der bei einem Stand von 3,5 zu 3,5 die Entscheidung über das Gesamtergebnis auf dem Brett auskämpfte und das bis zum bitteren Ende! Alles versucht, aber das Springerendspiel schien schon eine Stunde vorher sehr remislastig.

Der nächste Spieltag der 2. Pfalzliga West findet am 10. November in Miesenbach statt. Da zu dem Zeitpunkt weiterhin Bauarbeiten im Alten Schulhaus herrschen werden, sind wir im Ausweichquartier (Rotkreuzheim, Am Hangweg 3) zu finden. Die 1. Mannschaft spielt dann gegen den SC Fehrbach und die 2. Mannschaft spielt gegen SC Niederkirchen 2.

Brett SC Fehrbach SC Ramstein-Miesenbach 2 Ergebnis
1 Bordin, Igor Keough, Robert W. ½ – ½
2 Breihof, Arno Lang, Bernd 1 – 0
3 Ludy, Klaus Meier, Jochen ½ – ½
4 Rindchen, Volker Santos-Müller, Jonathan Neo ½ – ½
5 Jennewein, Norbert Kolter, Daniel ½ – ½
6 Hellstern, Thomas Frei, Horst 1 – 0
7 Dannat, Michael Naßhan, Erich 0 – 1
8 Jennewein, Mathias Pletsch, Katharina 0 – 1

201922

2. Pfalzliga West

Ein Satz mit X ….
Da die 2. Mannschaft zwei Spieler an die 1. Mannschaft abgeben musste, kamen zwei Jugendspieler zum Einsatz in der 2. Pfalzliga West. Gegen die favorisierten Spieler aus Birkenfeld hatte man sich schon im Vorfeld wenig Chancen ausgerechnet. Durch die starke Besetzung, u.a. mit einem IM, gab es an jedem Brett einen DWZ-Unterschied von mehreren hundert Punkten, was sich auch im Ergebnis (leider) widerspiegelt.

Brett SC Ramstein-Miesenbach 2 SF Birkenfeld Ergebnis
1 Keough, Robert W Bastian, Herbert 0 – 1
2 Meier, Jochen Porcher, Ernst Michael 0 – 1
3 Santos-Müller, Jonathan Neo Leyendecker, Niklas 0 – 1
4 Kolter, Daniel Klein, Maximilian 0 – 1
5 Frei, Horst Ziegler, Mario, Dr. 0 – 1
6 Naßhan, Erich Sidon, Mike 0 – 1
7 Ethington, Lucas Meier, Rudolf 0 – 1
8 Haag, Marc Hippenstiel, Michael 0 – 1

2019121

2. Pfalzliga West

Auch die ersten beiden Mannschaften starteten endlich in die neue Saison: nach dem Abstieg/ Aufstieg der Mannschaften spielen die 1. und 2. Mannschaft nun zusammen in der 2. Pfalzliga West und durften direkt gegeneinander antreten. Die 1. Mannschaft gewann am Ende recht deutlich mit 6 zu 2.

Über die Partien an den Brettern 1, 4 und 8 kann der Verfasser des Beitrags nur wenig schreiben, da diese aufgrund von Terminschwierigkeiten (bspw. ist Jochen als Betreuer der 4. Mannschaft mit nach Lauterecken gefahren) vorgespielt wurden.
An Brett 3 tauschten Stefan und Ulli relativ schnell nach der Eröffnung die Damen ab, sodass das ausgeglichene Endspiel noch etwas weiter in der Remislastigkeit daher plätscherte.
Daniel verlor an Brett 5 frühzeitig eine Figur, da er eine Abwicklung fehlkalkulierte. Lena spielte dies konzentriert weiter, sodass Daniel vor dem Einzug von Lenas Bauern aufgab.
An Brett 6 und 7 kam es zu ausgeglichenen Mittelspielen, in denen die DWZ-stärkeren Spieler aus der 1. Mannschaft sich zwar einen minimalen Stellungsvorteil erspielten, aber die Partien noch nicht entschieden waren. Bis sich der Fehlerteufel einschlich: Katharina verlor einen Bauern am Damenflügel, sodass sich ihre Stellung peu à peu verschlechterte, und auch Horst an Brett 6 verlor zuerst einen Bauern aufgrund einer drohenden Springergabel und danach eine Qualität.
An Brett 2 ergab sich nach der Eröffnung eine langw… pardon solide Stellung, die Bernd mit einem Opfer auflockerte (er bekam dafür 2 Bauern). Allerdings war das gegen einen FM entschieden zu wenig, sodass er zwar lange im Endspiel weiter kämpfte, aber letztendlich doch aufgeben musste.

Brett SC Ramstein-Miesenbach 2 SC Ramstein-Miesenbach 1 Ergebnis
1 Keough, Robert W Weller, Manuel ½ – ½
2 Lang, Bernd Naßhan, Dennis 0 – 1
3 Weiß, Stefan, Dr. Diesterweg, Ulli ½ – ½
4 Meier, Jochen Koch, Max ½ – ½
5 Kolter, Daniel Mader, Lena 0 – 1
6 Frei, Horst Schneider, Tobias 0 – 1
7 Pletsch, Katharina Zorn, Frank 0 – 1
8 Lang, Dieter Meier, Erik ½ – ½