- 20. Juli 2025
Ein Deutscher Meister in unseren Reihen
Heute ist der Internationale Schachtag und der Schachclub Ramstein-Miesenbach hat gleich doppelten Grund zur Freude: Unser Schachspieler Dr. Johannes Thum hat beim Finale der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Bad Wildungen in der Gruppe E den Titel des Deutschen Meisters errungen. Was für eine starke Leistung! Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Johannes hat wie ein Bergsteiger den höchsten Gipfel erklommen und als Schachspieler den bedeutendsten Titel gewonnen. Was für ein unvergessliches und beeindruckendes Erlebnis und Ergebnis! Der Schachclub Ramstein-Miesenbach ist unglaublich stolz, einen Deutschen Meister in seinen Reihen zu haben!
- 20. Juli 2025
Schach am Seewoog
Schach am Seewoog ist immer wieder ein Vergnügen! Nach einigen Partien zum Aufwärmen starteten wir ein spannendes Blitzturnier mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten + 2 Sekunden pro Zug. Für unseren Nicht-gern-Blitzer Nickjan Glastra machten wir eine Ausnahme und er durfte mit 10 Minuten Bedenkzeit spielen.
Mit 8 Spielern und 7 Runden bot das Turnier jede Menge Freude und ein freundliches, aber dennoch kämpferisches Miteinander. Am Ende standen die Sieger fest: Dr. Ihor Tiutiunikov sicherte sich den ersten Platz mit beeindruckenden 6,5 von 7 möglichen Punkten. Mahir Sönmez folgte auf dem zweiten Platz mit 5 Punkten und die beste Dame des Turniers war Lena Mader, ebenfalls mit 5 Punkten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden für ihre großartige Leistung und den fairen Wettkampf!




- 20. Juli 2025
Lehrreiche Lektionen: Ein Abend der unglücklich verlorenen Schachpartien
Am Freitag, den 18. Juli, fand im Schachclub Ramstein-Miesenbach ein besonderer Schachabend statt, moderiert von Manuel Weller und Philipp Rölle. Das Motto des Abends lautete: „Meine unglücklich verlorenen Partien“. Die genannten Schachspieler präsentierten ihre Partien oder zeigten spezifische Stellungen, in denen sie durch einen einzigen Zug von einer gewonnenen oder ausgeglichenen Stellung direkt in eine Verluststellung geraten waren.
Dieser Abend diente der Verarbeitung der verlorenen Partien. Die Botschaft des Abends lautete: Überlege sorgfältig, finde einen guten Zug, überprüfe ihn und führe ihn aus. Was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis oft eine Herausforderung.
Insgesamt war es ein ungewöhnlicher, aber gleichzeitig sehr unterhaltsamer und schachlich interessanter Abend, der allen Beteiligten neue Erkenntnisse und viel Freude brachte.


- 20. Juli 2025
Die fünfte Krone für Lena Mader
Zum fünften Mal hat sich Lena Mader vom Schachclub Ramstein-Miesenbach die Krone der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im klassischen Schach gesichert.
Zwölf Frauen trafen sich in Eisenberg, um sich für die deutschen Meisterschaften 2026 zu qualifizieren. Mit Startplatz zwei war Lena Mader (Wertungszahl ELO 1884) eine von zwei Favoritinnen auf den Gesamtsieg. Mit Lena Kalina (ELO 1916) vom Schachclub Landskrone stand ihr eine junge, ambitionierte Spielerin als härteste Konkurrentin gegenüber. Bei über 30 Grad im nicht klimatisierten Spielsaal war es nicht nur eine geistige, sondern auch eine körperlich schweißtreibende Herausforderung. An drei Tagen mit jeweils zwei Doppelrunden kämpften die Spielerinnen um den Sieg.
Nach intensiver Vorbereitung startete Mader in ihr inzwischen 100. Wertungsturnier. Zwei- bis dreimal pro Woche absolviert sie jeweils zwei bis drei Stunden Schachtraining – für sie längst Standard. Ergänzt wird das Programm durch Taktikaufgaben und den regelmäßigen Besuch des Schachclubs.
Duell der Favoritinnen endet früh remis
In den ersten beiden Runden gegen schwächere Gegnerinnen gelang es Mader erst im Endspiel, die vollen Punkte einzufahren. In 90 Minuten mussten 40 Züge absolviert werden. Danach gab es einen Zeitzuschlag von weiteren 30 Minuten für den Rest der Partie. Maders Ziel lautete: Zeitnot vermeiden. Sie hatte die Schachuhr stets im Blick und immer eine bessere Zeit als ihre Gegnerinnen.In Runde drei kam es dann in der Nachmittagspartie zum Duell der beiden Favoritinnen: Lena Kalina mit den weißen Steinen gegen Lena Mader mit Schwarz. In einer von beiden Seiten sehr positionell geführten Partie geriet Kalina bereits nach 22 Zügen in hochgradige Zeitnot – sie hatte nur noch etwa fünf Minuten für die verbleibenden 18 Züge. In ausgeglichener Stellung bot sie ihrer Gegnerin ein Remis an, das Lena Mader nach sorgfältiger Abwägung annahm. Überraschenderweise zog durch dieses Unentschieden eine dritte Spielerin, Verena Rotermund aus Mainz, mit drei Punkten an beiden vorbei.
Die falsche Figur gewählt
Der letzte Tag musste die Entscheidung bringen. Die Auslosung bescherte Lena Mader die deutlich schwierigere Partie gegen Verena Rotermund, während Lena Kalina die vermeintlich leichtere Aufgabe gegen die erst elfjährige Nachwuchsspielerin Emma Tiuca aus Trier zu bewältigen hatte. Doch Tiuca blieb ruhig und abgeklärt, zeigte keine Regung – und spielte eine überzeugende Partie. Im Endspiel ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance. Der Weg zur Meisterschaft war damit für Lena Mader frei.
Doch auch hier kündigte sich eine dicke Überraschung an. Die Zuschauer, allesamt schachbegeisterte Spieler, sahen, wie sich die Stellung für Verena Rotermund Zug um Zug verbesserte. Die Partie stand kurz vor dem Ende. Bei der Frage, ob der Turm oder die Dame auf die siebte Reihe geht, entschied sich Rotermund dann für die falsche Figur. Ihre Gegnerin konnte sich aus der heiklen Lage befreien und die Partie für sich entscheiden.
Damit war der Weg für Lena Mader, die in der Pfalz auf Ranglistenplatz vier der Frauen geführt wird, endgültig frei. Durch einen frühen Figurengewinn konnte sie die letzte Partie nach kurzer Spielzeit für sich entscheiden – und sich zum fünften Mal nach 2008, 2014, 2019 und 2023 Rheinland-Pfalz-Meisterin nennen. Damit ist sie für die deutschen Meisterschaften 2026 qualifiziert.
Info
Training beim Schachclub Ramstein-Miesenbach für Einsteiger: freitags von 18.30 bis 20 Uhr, für erfahrene Spieler freitags ab 20 Uhr, Jugend dienstags und freitags von 16 bis 18.30 Uhr. Kontakt: Werner Weller per E-Mail: we.weller@t-online.de oder Telefon/WhatsApp: 01755935514.Weniger anzeigen

- 12. Juli 2025
Schach am Seewoog
Wie jedes Jahr bot der Schachclub Ramstein-Miesenbach im Rahmen des Sommerferienprogramms die Aktion „Schach am Seewoog“ an. Rund 16 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren kamen zusammen, um bei schönem Wetter unter freiem Himmel Schach zu spielen.
Ob am klassischen Schachbrett oder auf dem großen Freilandschachfeld – die jungen Teilnehmer hatten viel Spaß beim Taktieren und Ausprobieren. Als besondere Belohnung erhielten alle Kinder von der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach Freikarten für das Freizeitbad AZUR.
Ein gelungener Tag, bei dem Spiel, Lernen und Sommerfreude wunderbar miteinander verbunden wurden!



- 10. Juni 2025
Von Nachwuchstalenten bis zur besten Dame: Höhepunkte der Haßlocher Schachtage
Am Pfingstwochenende, vom 06. bis 09.06.2025, fanden die 38. Internationalen Haßlocher Schachtage statt. Der Schachclub Ramstein-Miesenbach war mit 10 Schachspielern, darunter vier vielversprechenden Jugendlichen, vertreten. Insgesamt nahmen 360 Schachspieler an diesem spannenden Event teil: 229 im B-Turnier (bis 1800 DWZ) und 131 im A-Turnier (ab 1800 DWZ).
Vier Tage lang drehte sich alles um Schach, geprägt von intensiven Kämpfen mit Höhen und Tiefen, tiefgehenden Analysen, anregenden Gesprächen, gutem Essen und einer angenehmen Atmosphäre. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung des 11-jährigen Lasse Willems, der im B-Turnier beeindruckte. Mit fünf Siegen und zwei Remis sicherte er sich bei seiner ersten Teilnahme den zweiten Platz – eine großartige Leistung! Herzlichen Glückwunsch! Seine Leichtigkeit im Spiel faszinierte viele Zuschauer.
Im A-Turnier erkämpfte sich Lena Mader den Titel der besten Dame. Ihr Durchhaltevermögen und ihr unermüdlicher Einsatz wurden damit belohnt. Auch hier: Herzlichen Glückwunsch!
Die gemeinsame Teilnahme an einem so großen und anspruchsvollen Turnier bereitete nicht nur Freude, sondern motivierte auch dazu, sich schachlich weiterzuentwickeln.



- 31. Mai 2025
Champions unter sich – Pizza für die Besten
Am Samstag, den 31. Mai, war es endlich so weit:
Der Schachclub lud die erfolgreichen Schachspieler der Realschule Plus am Reichswald zu einem wohlverdienten Pizzaessen ein.
Die Schüler hatten bereits am 29. Januar die Pfälzische Schulschachmeisterschaft in Wörth für sich entschieden und sich am 15. März auch den Titel bei der Rheinland-Pfälzischen Schulschachmeisterschaft in Kaiserslautern gesichert.
Vom 1. bis zum 4. Mai traten sie schließlich bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft in Osnabrück an – mit beeindruckendem Erfolg: Sie belegten den 10. Platz unter 20 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Deutschland.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung – und lasst es euch schmecken!


- 31. Mai 2025
Sportlerehrung 2025: Lasse Willems als Pfalzmeister U10 ausgezeichnet
Am Mittwoch, den 28. Mai, fand im Congress Center Ramstein die Sportlerehrung 2025 des Landkreises Kaiserslautern statt.
Lasse Willems wurde dabei mit einer Urkunde sowie einer Bronzemedaille für seine herausragenden sportlichen Leistungen auf Pfalzebene ausgezeichnet.
Im Jahr 2024 sicherte sich Lasse den Titel des Pfälzischen Meisters in der Altersklasse U10 – eine beeindruckende Leistung, die großen Respekt verdient.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Lasse, und weiterhin viel Erfolg auf deinem sportlichen Weg!


- 31. Mai 2025

- 7. Mai 2025
Erfolgreiche Teilnahme der Realschule plus Am Reichswald an der Deutschen Schulschachmeisterschaft in Osnabrück
Vom 1. bis zum 4. Mai fanden in Osnabrück die Deutschen Schulschachmeisterschaften in der Wertungsklasse HRO (Hauptschulen, Realschulen und Oberschulen) statt. Insgesamt nahmen 20 Mannschaften aus allen Bundesländern daran teil. Die Realschule Plus am Reichswald vertrat Rheinland-Pfalz auf Bundesebene, nachdem sie am 15. März die Rheinland-Pfälzische Schulschachmeisterschaft gewonnen und sich somit für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatte.
Jede Mannschaft bestand aus vier Spielern und einem Ersatzspieler. Insgesamt wurden neun Runden mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten pro Spieler ausgetragen. Bei dieser Meisterschaft waren Spieler aller Spielstärken vertreten, Spieler ohne DWZ (Deutsche Wertungszahl) bis hin zu solchen mit 2000 DWZ. Die Vielfalt der Teilnehmer machte das Turnier besonders spannend und verdeutlichte das hohe Niveau des Schulschachs in Deutschland.
Ein besonderes Highlight war das Match in der zweiten Runde, als unsere Mannschaft gegen die Schule Am Roten Berg Hasbergen I aus Niedersachsen antrat und ein spannendes 2:2-Unentschieden erzielte. Zu diesem Zeitpunkt wussten unsere Jungs noch nicht, dass dies die stärkste Mannschaft im Turnier war und sie die einzigen waren, die ein Unentschieden gegen den späteren Deutschen Schulschachmeister erzielt hatten. Dieses Ergebnis verdeutlicht sowohl das Niveau als auch den Kampfgeist unserer Spieler.
Weitere Höhepunkte waren die Spiele gegen die Oberschule Wagenfeld aus Niedersachsen und die 30. Oberschule Dresden aus Sachsen, in denen unsere Jungs mit soliden 4:0-Siegen glänzten. Auch der Sieg gegen die Olzeborchschule Henstedt-Ulzburg aus Schleswig-Holstein sowie der Erfolg gegen die Integrierte Gesamtschule Trier aus Rheinland-Pfalz mit 3:1 waren bemerkenswerte Leistungen.
Unser Team, bestehend aus Daniel Hoof, Liam Schäfer, Dmitro Shkliar, Vadym Shtets und Tigran Meneshian, hat bei seiner ersten Deutschen Schulschachmeisterschaft einen beeindruckenden 10. Platz erreicht. Eine großartige Leistung! Herzlichen Glückwunsch dazu!
Das Rahmenprogramm rund um die Meisterschaft war ebenfalls hervorragend. Für diejenigen, die nicht genug vom Schach bekommen konnten, gab es am Freitagabend die Möglichkeit, an einem Tandemturnier teilzunehmen sowie am Samstagabend bei einem Simultanturnier mit einem Spitzenspieler gegen 40 Kinder und Jugendliche gleichzeitig mitzuspielen. Die „schachverrückten“ Kids konnten sich so richtig austoben. Die Verpflegung war ausgezeichnet und das Organisationsteam zeigte sich äußerst kompetent und freundlich.
Während der Meisterschaft hatten unsere Jungs die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Für sie war die Deutsche Schulschachmeisterschaft der Höhepunkt ihrer bisherigen Schachkarriere und das bislang wichtigste Turnier in ihrem Leben. Sie haben nicht nur ihr Können unter Beweis gestellt, sondern auch erkannt, wie viel Arbeit und Fleiß nötig sind, um an der Spitze mitzuspielen.
Diese Meisterschaft war in jeder Hinsicht ein Gewinn für unsere Jungs. Ein herzliches Dankeschön geht an die Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach für die finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglicht hat, an diesem bedeutenden Event teilzunehmen.


