Informationsreiche Woche

Die vergangene Woche war sehr anspruchsvoll für unsere Medienbeauftragte Lena Mader, die an drei Fortbildungen teilnahm. Am Dienstag, den 16.04.2024, absolvierte sie eine Online-Fortbildung „Einführung in das Medienrecht“, bei der Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie das Recht am eigenen Bild behandelt wurden. Diese Fortbildung wurde vom Medienjuristen der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Gerd Pappenberger, geleitet. Am Donnerstag, den 18.04.2024, nahm sie an der Online-Fortbildung „Das Kommunikationsmedium Instagram” teil, moderiert von Rainer Strohbach, dem Berater für Digitalisierung rheinland-pfälzischer Vereine. Am Samstag, den 20.04.2024, besuchte Lena Mader das „Netzwerktreffen Pfalz” mit dem Schwerpunkt „Integration durch Sport”. Bei allen Fortbildungen erhielt sie zahlreiche neue Impulse für ihre Arbeit im Verein. Wir wünschen ihr viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Pläne!

Integration durch Sport

Der 1. Vorsitzende des SC Ramstein-Miesenbach, Werner Weller, nahm am “Netzwerktreffen Pfalz” am Samstsg, den 20.04.2024, teil. Dieses Treffen wurde vom Sportbund Pfalz organisiert. Das Hauptthema war “Integration durch Sport” sowie die Vorstellung verschiedener Sportaktivitäten in der Region Pfalz. Es fanden zudem intensive Diskussions- und Austauschrunden statt. Der Tanzsportverein Ramstein e. V. sorgte für Kaffee und Kuchen sowie ein warmes Mittagessen. Die Veranstaltung war sehr informativ und lieferte neue Ideen für die Durchführung zukünftiger Projekte, die wir als Verein umsetzen möchten.

Siegreicher Tag – 14.04.2024

Ein siegreicher Tag für unser zweites Team! Mit einem Ergebnis von 5:3 besiegten wir Weilerbach I. Manuel Weller, Alexander Paul und Tobias Schneider holten jeweils einen vollen Punkt für die Mannschaft. Christian Hofmann, Lena Mader, Günter Agne und Werner Weller steuerten jeweils einen halben Punkt bei. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team zu dieser Leistung!

Unsere Jugend erfolgreich unterwegs

Am 13.04.2024 nahmen 11 Kinder des SC Ramstein-Miesenbach am Jugend-Grand-Prix Pfalz in Frankenthal teil. Alexander Stösel sicherte sich den Sieg im ABC-Turnier Ü8, während Lasse Willems den ersten Platz in der Altersgruppe Ü10 erreichte. Daniel Hoof landete auf dem zweiten Platz in der Altersklasse Ü14. Herzlichen Glückwunsch!!!

Die Achterbahn der Gefühle

Die Achterbahn der Gefühle begann bereits mit meiner Vorfreude auf die Teilnahme am 91. Schachkongress in Neustadt an der Weinstraße. Schon in der ersten Runde lief nicht alles nach Plan. Ein Remis in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern war nicht das erhoffte Ergebnis.

In der zweiten Runde gewann ich zwei Bauern und der Ausgang der Partie schien klar: Ich werde gewinnen. Doch mein Gegner hatte einige überraschende Tricks auf Lager, die er geschickt einsetzte. Danach war die Stellung ausgeglichen. Nach einem fünfstündigen Kampf war es nicht nur ein Qualitätsopfer (Turm gegen Läufer) meinerseits, sondern auch eine präzise Berechnung der Varianten, die mir letztendlich den Sieg sicherte.

Die dritte Runde brachte eine bittere Enttäuschung, als ich trotz positioneller Überlegenheit mit Schwarz aufgrund von Zeitnot fehlerhafte Züge machte und die Partie verlor. Ich musste tief durchatmen und mich mental sammeln.

In der vierten Runde gelang mir ein Sieg gegen einen leichteren Gegner. Die erste Hälfte des Turniers endete mit gemischten Gefühlen und einem durchwachsenen Ergebnis mit 2,5 Punkten aus 4 Partien.

In der fünften Runde kämpfte ich erneut hart um den Sieg, während mein Gegner gute Angriffsmöglichkeiten ungenutzt ließ. Dies nutzte ich aus, ging selbst in die Offensive und gewann schließlich die Partie. Doch in der sechsten Runde traf ich auf einen der stärksten Gegner und verlor, als ich meinen Zentrumsbauern nicht mehr verteidigen konnte. Es war eine harte Niederlage.

Zwischenzeitlich hatte meine Konkurrentin aus Birkenfeld einen halben Punkt mehr auf ihrem Konto. Der erste Platz bei den Damen schien in weite Ferne gerückt zu sein.

In der letzten Runde wählte meine Konkurrentin mit dem Königsgambit eine scharfe Eröffnung, stieß aber auf ein starkes Gegenspiel ihres Gegners. Sie geriet stark unter Druck und verlor letztendlich ihre Partie. Durch ihre Niederlage hatte ich nun wieder alle Chancen auf den Titel. Meine Stellung war lange Zeit ausgeglichen, jedoch im Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel fand mein Gegner nicht die richtige Fortsetzung und verlor zuerst zwei Bauern und danach seinen Turm. Nach 4,5 Stunden Kampf war die Entscheidung zu meinen Gunsten gefallen.  

Am Ende hatte ich einen wertvollen halben Punkt Vorsprung (4,5 aus 7) und konnte mich als beste Dame und somit als Pfalzmeisterin 2024 beim Schachkongress feiern lassen. Die Höhen und Tiefen dieses Turniers werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.