201916

2. Pfalzliga West

Brett SC Ramstein-Miesenbach SC Weilerbach Ergebnis
1 Naßhan, Dennis Trepkowski, Piotr 1 – 0
2 Weller, Manuel Kettering, Werner ½ – ½
3 Koch, Max Nogatz, Falco ½ – ½
4 Diesterweg, Ulli Lange, Bernd ½ – ½
5 Schneider, Tobias Stemler, Bernd 1 – 0
6 Mader, Lena Enkrodt, Ulrich ½ – ½
7 Agne, Günter Schaser, Wolfgang 1 – 0
8 Hofmann, Christian van Leyen, Peter ½ – ½

201956

Kreisklasse A

Unsere 5. Mannschaft ist stark gebeutelt mit nur drei Spieler nach Weilerbach gereist und musste dadurch eine herbe Niederlage einfahren.
Weilerbach gewinnt 5 zu 1 und überholt unsere 5. Mannschaft in der Tabelle. Am letzten Spieltag (Zentralrunde in Lauterecken) spielen unsere Jüngsten gegen den Ausrichter, SK Lauterecken 3.

Brett SC Weilerbach 4 SC Ramstein-Miesenbach 4 Ergebnis
1 Wahl, Annika Schäfer, Jonas 1 – 0
2 Schaser, David Staab, Tobias 1 – 0
3 Finzer, Tim Stuppy, Calvin 0 – 1
4 Fischer, Marc   + – –
5 Metzger, Julian   + – –
6 Klein, Levent   + – –

201946

Kreisklasse A

Am vorletzten Spieltag der Kreisklasse A kam es zu einem direkten Duell an der Tabellenspitze: der bisher ungeschlagene Tabellenführer aus Ohmbach spielte gegen ihren ärgesten Verfolger, der ebenfalls bisher ungeschlagen war, nämlich gegen unsere 4. Mannschaft.
Sollte Ohmbach 2 dieses Spiel für sich entscheiden, wäre ihnen schon vor der Zentralrunde in Lauterecken die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.
Die Spieler der 4. Mannschaft wussten also, dass sie ihr bestes Schach auf dem Brett zeigen mussten und zeigten sich von Beginn an kämpferisch.
Lucas kam an Brett 4 durch sein Königsgambit in eine vorteilhafte Stellung. Im Mittelspiel drehte sich der Vorteil um, da Lucas die ein oder andere Figur zu viel opferte. Glücklicherweise sah er, dass er sich durch ein weiteres Opfer in Dauerschach retten kann und teilte sich daraufhin die Punkte mit seinem Kontrahenten.
0,5 – 0,5
Jorden an Brett 2 geriet ebenfalls in eine missliche Lage. Sein Gegner konnte seinen Angriff verstärken und Jorden war nur noch im Stand zu verteidigen. Kurz bevor der Mattangriff glückte, waren beide Spieler der Meinung, dass der Ohmbacher Spieler statt den Mattzug einen Pattzug erwischte. Sie einigen sich daraufhin auf ein Remis. Kurz darauf stellte der Schiedsrichter fest, dass Jorden noch seinen Bauern hätte bewegen können und es eigentlich kein Patt war.
Glück im Unglück für unsere Mannschaft.
1 – 1
Es blieb weiterhin spannend.
Joel konnte an Brett 3 mit einem Sieg seine 100 % Quote in dieser Saison weiterhin aufrechterhalten.
2 – 1
Pascal musste sich in seiner erst zweiten Saison gegen den erfahrenen Ohmbacher Spieler geschlagen geben.
2 – 2
Auch am 5. Brett konnte der Miesenbacher Spieler, Niclas, seinen Gegner besiegen.
3 – 2
Zu guter Letzt steuerte dann Marcel in einem hart umkämpften Spiel am Spitzenbrett ein Remis bei und man konnte so dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage zufügen.
3,5 – 2,5
Da Ohmbach seine bisherigen Spielen mehr als überzeugend gewann, konnten sie ein gehöriges Polster an Brettpunkten sammeln (6,5 Brettpunkte mehr als unsere 4. Mannschaft).
Unsere 4. Mannschaft muss also bei der Zentralrunde in Lauterecken
a) gegen Birkenfeld 6 gewinnen und b) ist gleichzeitig auf “Mithilfe” von Birkenfeld 7 abhängig, die gegen Ohmbach antreten.
Es bleibt also weiterhin spannend und am 26. Januar kommt es zum 2. Showdown.

Brett SC Ramstein-Miesenbach 4 SC Ohmbach 2 Ergebnis
1 Stolz, Marcel Neitsch, David ½ – ½
2 Hofmann, Jorden Müller, Tizian ½ – ½
3 Hofmann, Joel Sandig, Rudolf 1 – 0
4 Ethington, Lucas Kettering, Gary ½ – ½
5 Beer, Niclas Kurz, Tom Felix 1 – 0
6 Stolz, Pascal Julian Postler, Bernd 0 – 1

 

201936

Kreisliga

Unsere 3. Mannschaft musste leider mit nur sechs Spielern die Auswärtsreise nach Baumholder antreten. Glücklicherweise waren auch diese mit nur sieben Spielern anwesend, sodass man lediglich mit einem 2-1 Rückstand die Begegnung begann.
Peter K. konnte endlich seine Negativ-Serie unterbrechen und gewann seine Partie und gleichte somit den Mannschaftskampf aus.
2 – 2
Kurze Zeit später musste Martin trotz Turmplus in ein Remis einwilligen, da er zusammen mit seinem Gegner eine dreifache Stellungswiederholung auf dem Brett hatte.
2,5 – 2,5
Zu dem Zeitpunkt sah es für unsere 3. Mannschaft vielversprechend aus: bei Johannes und Ed sah es ausgeglichen aus und Peter hatte am Spitzenbrett eine Gewinnstellung.
Sollte man hier mit sechs Spielern den ersten Mannschaftssieg einfahren? Vor allem gegen einen Mitkonkurrenten auf den Abstiegsrängen?
Doch die 3. Mannschaft blieb wie im bisherigen Saisonverlauf vom Pech verfolgt:
Johannes hatte sich in seinem Angriff überschätzt, verlor Material und musste daraufhin aufgeben. Ed nahm zeitgleich das Remisangebot seines Gegners an.
4 – 3
Nun musste der Mannschaftskapitän sein Können im Endspiel zeigen, um wenigstens ein Unentschieden für seine Mannschaft zu erkämpfen. Doch schon eine Woche zuvor hatte er als Ersatz in der 2. Mannschaft sein Können im Endspiel bewiesen und erspielte sich einen klaren Vorteil. Sein Gegner gab auf und man trennte sich mit dem VfR. Baumholder 2 mit einem 4 – 4. Die 3. Mannschaft ist somit weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz und wartet weiterhin auf den Start der Aufholjagd.

Brett VfR. Baumholder 2 SC Ramstein-Miesenbach 3 Ergebnis
1 Menne, Manfred Hamberger, Peter 0 – 1
2 Thomas, Oliver Lesmeister, Martin ½ – ½
3 Brosius, Gerd Zwarts, Johannes 1 – 0
4 Henn, Jeoffrey Koschella, Peter 0 – 1
5 Clever, Christopher Süßdorf, Hans 0 – 1
6 Vidales Valencia, Carlos Allietta, Ed ½ – ½
7 Clever, Nicolas   + – –
8 Clever, Julean   + – –

201915

2. Pfalzliga West

Mit zwei Ersatzspielern aus der 2. Mannschaft trat die 1. Mannschaft ihre Auswärtsreise nach Niederkirchen an. Im Gegensatz zum letzten Heimspiel der 2. Mannschaft hatte Niederkirchen ihren P-Spieler am Spitzenbrett aufgestellt.
Im Vorfeld war klar, dass man, sofern man weiterhin noch um die Meisterschaft spielen will, die restlichen Spiele der Saison gewinnen und zeitgleich darauf hoffen muss, dass Thallichtenberg noch irgendwo stolpert.
Nach dem anfänglichen Abtasten sah es ganz gut für die 1. Mannschaft aus:
Jochen konnte zwei Qualitäten im Mittelspiel gewinnen, Günter hatte zwei Mehrbauern und auch Bernd konnte eine Qualität für sich gewinnen.
Max war – wie immer – in Angriffslaune und Christian tauschte mit seinem Gegner viel ab, sodass sie relativ schnell im Endspiel landeten.
Vor der ersten Zeitkontrolle geriet man aber unerwartet in Rückstand, da Jochen seinen Qualitätsplus nicht schnell genug verwerten konnte und bei der Zeitkontrolle die 40 Züge-Grenze nicht erreichte.
1 – 0
Günter konnte trotz zweier Mehrbauern keinen Gewinnweg finden und vereinbarte mit seinem Gegner remis.
1,5 – 0,5
Bernd versucht einen Bauernverlust zu verhindern, kann dabei aber nur auf eine Stellungswiederholung zurückgreifen.
2 – 1
Lena versuchte erst spät den Freibauern ihres Gegner aufzuhalten und scheiterte dabei
3 – 1
So hatte man sich den Spielverlauf aber nicht vorgestellt…
An den restlichen Brettern sah es etwas besser aus:
Max opferte seine Dame für zwei Türme, um weiterhin den gegnerischen König unter Druck zu setzen.
Christian war nun im Läuferendspiel und hatte dabei den aktiveren Läufer.
Tobias versuchte sich an einem Angriff am Königsflügel, der immer mehr verpuffte. Sein Gegner bekam dafür immer mehr Gegspiel am Damenflügel.
Werner hatte zwei Bauern weniger als sein Gegner, aber dafür wesentlich aktivere Figuren.
Christians Gegner sah ein, dass ein aktiver Läufer im Endspiel gewinnbringend ist und gab auf.
3 – 2
Max gewann seinen zuvor geopferten Läufer wieder zurück, in dem er seinen Gegner dauerhaft in Schach hielt. Danach wickelte er ab in ein Endspiel mit Freibauern, die unaufhaltbar waren.
3 – 3
Tobias kam am Damenflügel immer mehr unter die Räder und gab daraufhin auf.
4 – 3
Um wenigstens einen Punkt an diesem Spieltag mitnehmen zu können, musste Werner seine Partie gewinnen. Problem: Werner hatte zwei Minusbauern… doch Werner kämpfte und nutzte seine aktiveren Figuren aus und kam so zu einem guten Angriff.
Der Angriff war so effektiv, dass er durch einen taktischen Trick die Dame des Gegners gewinnen konnte, sodass dieser daraufhin aufgab.
4 – 4
Durchpusten…
Im Parallelspiel gab Thallichtenberg gegen die Fehrbacher Mannschaft ebenfalls einen Punkt ab.
Am nächsten Spieltag (22.12) spielt man beim Heimspiel gegen den SC Weilerbach.

Brett SC Niederkirchen 2 SC Ramstein-Miesenbach Ergebnis
1 Yakovenko, Denis Koch, Max 0 – 1
2 Müller, Sven Schneider, Tobias 1 – 0
3 Burger, Volker Mader, Lena 1 – 0
4 Walther, Dieter Hofmann, Christian 0 – 1
5 Eimer, Frank Agne, Günter ½ – ½
6 Leppla, Klaus Weller, Werner 0 – 1
7 Müller-Frank, Rainer Meier, Jochen 1 – 0
8 Schmid, Udo Lang, Bernd ½ – ½

201925

2. Pfalzliga West

Dieser Spieltag stand unter dem Motto “Pleiten, Pech und Patzer”:
Auch wenn unsere 2. Mannschaft zwei Spieler an die 1. Mannschaft abgeben musste und sie daher an jedem Brett anhand der DWZ schwächer waren, so hätte der Spieltag gegen die Nachbarn aus Weilerbach nicht so deutlich mit 2 zu 6 ausgehen müssen.
Aber der Reihe nach:
Auch an diesem Spieltag startete man zuerst mit nur sieben Spielern, doch glücklicherweise fand unser Spitzenbrettspieler rechtzeitig die Spielstätte, sodass die Partie gegen den amtierenden Bezirksmeister losgehen konnte.
Robert ging direkt in den Angriffsmodus über, während Stefans Gegner an Brett Zug für Zug seine Stellung verbesserte.
Daniel unterlief ein Fehler in der Eröffnung und musste eine Leichtfigur hergeben, kämpfte aber weiter.
Horst öffnete die geschlossene Stellung, um einen Bauern zu gewinnen. Riskant, könnte aber gut ausgehen.
Bei Katharina an Brett 5 kam es zu einem Aufeinandertreffen eines ehemaligen 1. Mannschaftsspielers unseres Vereins. Katharina kam gut aus der Eröffnung raus, aber Bernd erhöhte den Druck und opferte dann sogar seinen Läufer, um einen Angriff zu starten. Die Annahme des Opfers wäre allerdings fatal gewesen.
An Brett 6 ergab sich eine solide, geschlossene Stellung, in der beide Spieler weder etwas tauschen noch angreifen wollten.
Bei unseren beiden Aushilfsspielern sah es gut aus: Peter konnte durch eine taktische Feinheit einen Bauern gewinnen und verbesserte dann peu á peu sein Positionsspiel. Auch Alfred setzte seinen Gegner mehr und mehr unter Bedrängnis.
Dann ging es Schlag auf Schlag:
Die offene Stellung von Horst entwickelte sich zu seinem Nachteil, nachdem sein Gegner die offene Linie mit beiden Türmen besetzen konnte und dadurch einen Angriff auf den König einleitete. Nachdem schon ein Bauer verloren ging, konnte der Weilerbacher durch weitere Schachdrohungen auch noch eine Figur gewinnen. Das sah auch Horst und gab vorher auf.
1 – 0 für die Gastgeber
Auch bei Daniel machte sich der Figureverlust immer mehr bemerkbar. Des Weiteren tickte die Uhr erbarmungslos runter.
2 – 0
Roberts Angriff wurde schärfer, sein Gegner verteidigte aber ruhig weiter.
Stefan wickelte in ein für ihn schlechteres Endspiel ab: mit Dame und zwei Leichtfiguren auf dem Brett kann es aber auch leicht umschlagen, sodass Stefan weiterspielte.
Katharina ist nach dem nicht-angenommenen Opfer etwas aus der Spur geraten und rennt dann auch in eine Gabel. Anfangs sah diese verheerend aus, aber nachdem die Damen abgetauscht waren, hatte man mit den zwei Figuren für den Turm erheblich mehr Spielmöglichkeiten als der Gegner.
An Brett 6 ergriff in Erichs Partie immer noch keiner die Initiative, sodass die Partie weiterhin sehr ausgeglichen war.
Peter konnte seinen Mehrbauern weiter verwerten, denn sein Gegner stellte ihm jetzt weitere Mehrbauern zur Verfügung, die er dankend annahm.
Stefan musste dann nach einiger Zeit einsehen, dass das Endspiel nach dem Damentausch nicht mehr gehalten werden kann.
3 – 0
Direkt darauf erfolgte der erste Lichtblick des Tages: Alfred konnte durch einen Taktiktrick eine Figur und somit auch die Partie gewinnen.
3 – 1
Das Rechnen ging los: Würde es evtl. zu einem 4 – 4 reichen?
Robert hatte einen ansprechenden Königsangriff, Katharina war in einem Endspiel mit mehr Spielraum, doch der Gegner konnte seinen Freibauern langsam vorwärts laufen lassen. Erichs Stellung war weiterhin ausgeglichen und Peter war in einem wesentlich besseren Endspiel.
Es ging in die sogenannte Crunch-Time: die Uhren tickten teilweise zu unseren Ungunsten.
Im Angriff vertieft übersieht Robert den finalen Schlag seines Gegners und verliert einen Turm.
4 – 1
Mit der letzten Minute auf der Uhr schafft Katharina den 40. Zug, muss aber einsehen, dass der Freibauer “ins gelobte Land” schaut und gibt ebenfalls auf
5 – 1
Erichs Gegner reklamiert Zeit: Durch die geschlossene Stellung etwas eingelullt, hatte Erich die Zeit nicht im Blick und verliert auf Zeit.
6 – 1
Peter hat mittlerweile fünf Mehrbauern. Sein Gegner versucht seinen letzten Trick: das Dauerschach.
Der Mannschaftsführer unserer dritten Mannschaft überlegt lange, sieht den richtigen Zug und sein Gegner gibt auf.
6 – 2
Auch wenn die Niederlage verdient war, so war die Höhe durchaus etwas überraschend. Die beiden “Aushilfen” haben uns vor einer deutlich höheren Niederlage bewahrt. Durch den Gewinn der TSG Eisenberg (5,5 – 2,5 gegen TV Winnweiler) haben wir die “rote Laterne” überreicht bekommen.
Diese wollen wir natürlich wieder los werden!
Am 22. Dezember spielen wir zu Hause gegen den TSG Eisenberg, den wir mit einem Sieg tabellarisch einholen könnten.

Brett SC Weilerbach SC Ramstein-Miesenbach 2 Ergebnis
1 Trepkowski, Piotr Keough, Robert W. 1 – 0
2 Nogatz, Falco Weiß, Stefan, Dr. 1 – 0
3 Kettering, Werner Kolter, Daniel 1 – 0
4 Enkrodt, Ulrich Frei, Horst 1 – 0
5 Lange, Bernd Pletsch, Katharina 1 – 0
6 Stemler, Bernd Naßhan, Erich 1 – 0
7 Geib, Jürgen Hamberger, Peter 0 – 1
8 Schaser, Wolfgang Pfeiffer, Alfred 0 – 1