Schachbund Rheinland-Pfalz setzt Spielbetrieb aus

Im Zuge der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus kommt es in vielen Ligen zu Spielabsagen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Das Präsidium verfolgt die fortschreitende Verbreitung aufmerksam, so dass auf Initiative der Landesspielleiter über die bereits veröffentlichten Absagen, der Spielbetrieb bis auf weiteres ausgesetzt wird. Eine Neubewertung der Lage erfolgt zur gegebenen Zeit. Die geringe Distanz sich teils über mehrere Stunden hinweg gegenübersitzender Wettkampfspieler des königlichen Schachspiels lässt zum Schutz keine andere Handlungsempfehlung zu. Wir werben um Verständnis.

Quelle: Schachbund Rheinland-Pfalz

Empfehlungen zur Minimierung der Verbreitung des Coronavirus

Das Präsidium des Deutschen Schachbundes verfolgt die fortschreitende Verbreitung des Coronavirus (Sars-Cov-2) aufmerksam und empfiehlt in Abstimmung mit dem Bundesturnierdirektor und dem Vorsitzenden der Schiedsrichter-Kommission folgende prophylaktische Maßnahmen für die Organisation und Durchführung von Schachveranstaltungen in Deutschland:

  1. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes für die Durchführung von Großveranstaltungen sollten befolgt werden.
  2. Auf das Händeschütteln vor der Partie sollte zugunsten eines freundlichen Zunickens verzichtet werden.
  3. Angebot und Annahme von Remis sollte durch das deutlich sichtbare Kreuzen der Zeigefinger signalisiert werden.
  4. Aufgabe sollte durch das Niederlegen des Königs signalisiert werden.

Diese Empfehlungen wurden am 29.02.2020 beschlossen und bleiben bis auf Weiteres in Kraft.

Quelle: Deutscher Schachbund